Von Zeugnissen bis Meisterbriefe

Objekt des Monats

Hurra, hurra – die Ferien sind da - und was dann?

 Nach den Sommerferien geht es für einige in die Berufsausbildung und damit in einen neuen Lebensabschnitt. Wer eine Lehre beginnt, durchläuft eine Jahrhundertalte Tradition der Ausbildungsetappen.Auf die häufig drei Lehrjahre folgt die Gesellenzeit, die manchmal zur Meisterprüfung führt.

Verbrieft und beurkundet wurden die Leistungen im Handwerk mit dem Zusammenschluss der Handwerker in Bruderschaften und Zünfte ab Mitte 10. Jahrhundert.

Seit 1873 gilt in Deutschland die Gewebefreiheit, dennoch ist die Ausbildung festgelegt und manche Berufe unterliegen einer Nachweispflicht zur Befähigung, wie zum Beispiel durch einen Meisterbrief oder eine Approbation. Die Handwerkskammer oder Innung regelt heute Aus- und Weiterbildung und Qualifizierung der Betriebe und Auszubildenden. Auch ist sie Anlaufstelle bei Problemen und vertritt die Interessen der Handwerker gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

 Weitere Informationen finden Sie im Museum.



Zu sehen sind die "Objekte des Monats" zu den Öffnungszeiten im Konrad-Zuse-Museum.